Das Schloss Liblice


HISTORIE

Das Schloss Liblice bei Melnik wurde in den Jahren 1699-1706 als Adelsiedlung des Arnošt Josef Pachta von Rajov unter der Leitung des italienischen Archirekter Giovanni Alliprandi aufgebaut. An dem Aufbau nahmen die Bauleiter G.A.Pessina und J.Mytmayer, Stukateur D.Spaza und Steinmetz G.P.Toscana teil. Pachtas haben das Schloss in der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts Bedøich Dejma von Zøítìž verkauft. Im Jahr 1863 verkaufte Vojtìch Deym die Herrschaft der Gröfin Antonie von Valdštejn, die hat grose Umbauten im Stil des Neurenaissance durchgeführt. Nach ihr erbte die Herrschaft ihre Tochter verheiratet als Thurn-Hohenstein. Dieses Geschlecht war Besitzer der Herrschaft Liblice bis zum Jahr 1945, wann die Herrschaft das Eigentum des Staates wurde. Im Jahre 1952 wurde das ganze Objekt der ÈSAV geliehen. Heute ist das Schloss zum Hotel eingerichtet. Der Bestandteil des Schlosses ist ein ausgedehnter Park mit kleinen See zum Baden.

BAU

Der Kern des Schlosses ist ein zilindrisches Gebilde des Hauptsaales auf einem ovalen Grundris. Zu dem Oval schliessen sich auf beiden Seiten zwei längliche Flügel an. In dem mittleren Teil des Erdgeschlosses befindet sich ein Saala Terrana mit Fresken und Stuckausschmückungen. Daruber befindet sich der Hauptsaal in der Zurichtung des Neurenaissance mit der Deckenmalerei von Emil Lauffers aussgeschmückt.

UMGEBUNG DES SCHLOSSES

Zu dem Schloss schliessen sich an der Eintrittseite erdgeschossige Gebäude an, die früher zu Wirtschaftszwecken dienten. Sie bilden und schliessen den Hof im französischen Stil. Umweit des Schlosses befindet sich eine gotische und später im Barokstil eingerichtete Kirche des heiligen Vaclav und eine Kapelle der heilige Maria aus dem Jahr 1699. Diese Kapelle ist sehr wahrscheinlich von G.B.Alliprandi aufgebaut.